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Durch Mikrodissektion des Spiralganglions und Kultivierung konnten sphärenbildende Stamm- und Vorläuferzellen isoliert werden. Diese Neurosphären wurden hinsichtlich Morphologie, Proliferationsaktivität und Nestin-Expression bis zur tertiären Generation charakterisiert. Morphologisch zeigten sich innerhalb der Sphären kaum Unterschiede. Die Proliferation und die Expression von BrdU und Ki-67 belegen, dass die Sphären bis zur tertiären Generation mitotisch aktiv sind und Nestin exprimieren. Einzelne Stammzellen des Spiralganglions konnten klonales Sphärenwachstum initiieren. Der Versuchsaufbau und der Experimentator hatten erheblichen Einfluss auf die Klonalität. Bewegungen der Platten, hohe Zelldichte, lange Kultivierungszeiten und die Verwendung sekundärer Sphären beeinträchtigten das klonale Wachstum. Durch Einschränkung der Zellbeweglichkeit und Vermeidung von Konglomeration in semisoliden Medien konnte die Anfälligkeit für Chimärismus reduziert werden. Selbst bei Einzelzellplatzierung in Wells zeigten die Zellen die Fähigkeit zur Sphärenbildung. Zell-Zell-Interaktionen waren demnach kein zwingender Faktor für die Klonbildung. Neuronale und gliale Zellen differenzierten aktiv aus neu entstandenen Zellen und wurden durch Marker detektiert. Diese Multipotenz ist eine zentrale Eigenschaft von Stammzellen. Die Morphologie der Zellen deutet darauf hin, dass Neurone und Gliazellen aus Sphärenzellen entstehen können. Die Ergebniss
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Isolierung, Charakterisierung und Differenzierung von Stammzellen des Spiralganglions, Veronika Gramling
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- 2016
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