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Ökonomien des Weltverlusts

Die Prosa iranischer Autorinnen im Exil

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Wie soll man mit dem Verlust einer Welt umgehen, die man einst Heimat nannte? Das Exil, zentraler Aspekt dieser literaturwissenschaftlichen Studie, reflektiert Phänomene, deren Anstieg im vergangenen Jahrhundert auf zunehmend fluide Welt-, Kultur- und Seinsordnungen hinweist. „Migratorische Ströme“, wie die durch die Revolution im Iran 1978/79 ausgelösten, die viele Mitglieder der nationalen Elite ins Exil zwangen, erfordern eine Auseinandersetzung mit den Bedingungen und Konsequenzen einer „dynamisierten Welt“ sowie der daraus resultierenden Kulturproduktion. Angelika Frühwirth untersucht, wie die dynamischen Produktionsräume des Exils das literarische Schaffen beeinflussen. Sie analysiert die Narrative der iranischen Exilautorinnen im transkulturellen Raum und stellt Fragen zu den ästhetischen Konzepten, die diese Autorinnen nutzen, um Erlebtes und Kulturelles in individuelle Erzählformen zu übersetzen. Welche Rolle spielt weibliche Autorschaft in diesem Prozess? Inwiefern könnten literarische Eruptionen „an der Peripherie“ als Indikatoren für eine Wende globaler Weltordnungen und die Zukunft gesellschaftspolitischer Konstellationen interpretiert werden?

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Ökonomien des Weltverlusts, Angelika Frühwirth

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2016
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