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Der Irrglaube BGE

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Ob eine Aussage glaubwürdig ist, hängt von der Glaubwürdigkeit ihrer Begründungen ab. Wer das antike Sparta als Beleg für einen Vorläufer eines BGEs vor 2700 Jahren anführt, ist nicht glaubwürdig. Auch die Nennung von Personen wie Thomas Morus oder Thomas Paine als Verfechter eines BGEs entwertet die Argumentation. Die Behauptung, dass wir uns heute ein BGE leisten können, weil es genug Getreide und Brot gibt, ignoriert die Realität. Ein BGE kann weder produzieren noch transportieren, was wir zum Leben benötigen. Die Ressourcen unserer Überflussgesellschaft entstehen durch tatsächliche Taten und Leistungen, nicht durch ein BGE. Die Annahme, dass durch die Einführung eines BGEs alle Sozialausgaben wegfallen und somit fast 800 Milliarden Euro für die Finanzierung bereitstehen, ist irreführend. Auch die Behauptung, dass uns die Arbeit ausgeht, ist unglaubwürdig; es gibt genug Arbeit. In dem Buch wird aufgezeigt, dass ein BGE nicht funktionieren kann und die Argumente aus anderen Werken widerlegt werden. Das BGE wird als Traum oder Religion dargestellt, an die geglaubt wird, unabhängig von den skurrilen Belegen. Dennoch wird auch auf die bestehenden Probleme hingewiesen: Arbeitslosigkeit und unerledigte Aufgaben aufgrund eines Mangels an Geld. Dies mag widersprüchlich erscheinen, ist es jedoch nicht.

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Der Irrglaube BGE, Berthold Kogge

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2016
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