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Hexenwahn

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War die Residenzstadt Schwerin eine Hochburg der Hexenverfolgungen und Hexenverbrennungen in Mecklenburg und im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation? In Mecklenburg wurden Hunderte unschuldige Menschen, zumeist Frauen, auf den von den Verfechtern eines dogmatischen Glaubens errichteten Scheiterhaufen verbrannt. Zuvor mussten sie oft unsagbare Foltertorturen erdulden, während derer wahnsinnige Geständnisse erpresst wurden. 1661 sprechen Chronisten von verödeten Landschaften durch das Hexenverbrennen. Herzog Christian I. Louis verlangte 1669 und 1688 von den Schweriner Beamten die Einstellung des Hexenverbrennens, da seine Residenz im Ausland schon verrufen war. Von 1550 bis 1700 sind für Schwerin bisher 146 Prozesse mit 83 getöteten Frauen, Männern und Kindern aktenkundig. Das letzte nachgewiesene Opfer dieses fanatischen Hexenwahns in Schwerin war eine Anna Wichmann im Jahre 1700. Die ergänzte Neuauflage des bereits 1996 erschienenen Buches folgt dem zentralen Anliegen des Autors, die zu Unrecht verfolgten, verurteilten und gefolterten Menschen in Mecklenburg-Vorpommern zu rehabilitieren. Seit dem Jahre 2000 sind in bisher 45 Städten und Kommunen Beschlüsse zur Rehabilitierung der in dieser Zeit unter dem Vorwand der Hexerei und Schadenzauberei gequälten und ermordeten Menschen gefasst worden. Noch im April wird auch in Schwerin dazu eine Entscheidung getroffen.

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Hexenwahn, Peter K. Schneider

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2016
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