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Mit der Öffnung des Internets in den 90er Jahren wurde das World Wide Web zum zentralen Kommunikationsmittel der Gesellschaft. Das Internet ist heute unverzichtbar, bringt jedoch auch negative Aspekte mit sich, insbesondere in Form von Beleidigungen und Ehrkränkungen, die zum üblichen Umgangston geworden sind. Ein Grund für dieses Verhalten ist die vermeintliche Anonymität, die es ermöglicht, strafbares Handeln zu vermeiden. Technisch ist eine Zuordnung beleidigender Kommentare jedoch möglich, scheitert oft an rechtlichen Hürden, die der Staat setzt. Der Gesetzgeber hat eine Situation geschaffen, in der der Ehrenschutz oft hinter dem „Recht auf Anonymität“ zurücktritt. Der Bundesgerichtshof stellte bereits 2014 fest, dass eine gesetzliche Grundlage für Auskunftsbegehren bei Persönlichkeitsrechtsverletzungen wünschenswert sei. Trotz dieser Erkenntnis hat der Gesetzgeber bisher keine Maßnahmen ergriffen. Das Buch skizziert eine mögliche Regelung, die der Gesetzgeber aufgreifen könnte, um den Ehrenschutz im Internet zu stärken und einer beleidigenden Atmosphäre entgegenzuwirken.
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Die anonyme Internetnutzung als Herausforderung für den Ehrschutz im Internet, Philipp Steinert
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- 2016
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