Eine der Besonderheiten der oft extremen Gewaltdarstellung in Quentin Tarantinos Filmen ist die Kopplung an einen zumeist komischen Kontext. Entsprechend rufen der Regisseur und seine Filme Reaktionen von Huldigung bis hin zu Vorwürfen der Verrohung hervor. Die Filme polarisieren also – und sie lassen den Zuschauer ganz im Sinne einer aristotelischen Katharsis nicht unberührt. Der vorliegende Band nimmt das Phänomen dieser Verbindung von Komik und Gewalt bei Quentin Tarantino aus verschiedensten Blickwinkeln in den Fokus, darunter werksübergreifende Inszenierungsstrategien im Schaffen des Regisseurs, Filmanalysen mit Blick auf Genre- und Genderkontexte sowie Wechselwirkungen des Phänomens Quentin Tarantino mit Feldern wie dem indischen Kino oder dem Musikvideo.
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Quentin Tarantino zwischen Komik, Katharsis und Gewalt, Christian F. Hoffstadt
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Année de publication
2016
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Eine der Besonderheiten der oft extremen Gewaltdarstellung in Quentin Tarantinos Filmen ist die Kopplung an einen zumeist komischen Kontext. Entsprechend rufen der Regisseur und seine Filme Reaktionen von Huldigung bis hin zu Vorwürfen der Verrohung hervor. Die Filme polarisieren also – und sie lassen den Zuschauer ganz im Sinne einer aristotelischen Katharsis nicht unberührt. Der vorliegende Band nimmt das Phänomen dieser Verbindung von Komik und Gewalt bei Quentin Tarantino aus verschiedensten Blickwinkeln in den Fokus, darunter werksübergreifende Inszenierungsstrategien im Schaffen des Regisseurs, Filmanalysen mit Blick auf Genre- und Genderkontexte sowie Wechselwirkungen des Phänomens Quentin Tarantino mit Feldern wie dem indischen Kino oder dem Musikvideo.