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"Gottes furcht" und "honnêteté"

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In der Preußen- und Pietismusforschung ist seit Mitte des 20. Jahrhunderts bekannt, dass an der Erziehung Friedrich Wilhelms I. von Preußen zwei bedeutende Impulsgeber des späten 17. Jahrhunderts mitwirkten: August Hermann Francke und Gottfried Wilhelm Leibniz. Sie schufen ein Erziehungsprogramm, das pietistische Pädagogik mit aufgeklärter Prinzenerziehung vereint. Die Quellenedition, basierend auf Archivalien der Franckeschen Stiftungen und des Geheimen Staatsarchivs Preußischer Kulturbesitz, führt zu einer Neubewertung der brandenburgisch-preußischen Instruktionen zur Prinzenerziehung zwischen 1662 und 1718. Der Erziehungsentwurf Franckes belegt, dass die ‚Symbiose‘ von Preußen und Pietismus bereits 1694 begann. Im Vergleich zu Leibniz’ Entwurf zeigt sich, dass Franckes Konzept prägender für die endgültige Ausarbeitung der höfischen Erziehungsinstruktionen war, die vom Berliner Geheimrat Paul von Fuchs zusammengeführt wurden. Zudem behält die Erziehungsinstruktion von 1694 in abgewandelter Form Gültigkeit für die Erziehung Friedrichs II. von Preußen. Die Edition dokumentiert auch den Konflikt zwischen Sophie Charlotte von Hannover, die mit Leibniz das höfische Erziehungsideal in Brandenburg-Preußen umsetzen möchte, und Friedrich III. von Brandenburg, der den traditionellen Erziehungsinstruktionen seines Hauses mehr Gewicht beimisst.

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"Gottes furcht" und "honnêteté", Christoph Schmitt Maaß

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2016
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