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Geteilte Ideen

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Es sollte doch einfach sein: Die Ideen sind allgemein, sie gehören allen. Sie sind kein Privateigentum des Philosophen – wenigstens sollen sie es seit der Aufklärung sein, der es darum ging, die Philosophie zu popularisieren (Diderot). Aber wie kann dies gelingen? Denis Thouard untersucht den verzweifelten Versuch der Philosophen, der modernen Forderung nach Verständlichkeit nachzukommen und ihre Ideen mitzuteilen: Doch wie sollen sie dies tun, ohne dabei die Hauptsache zu verlieren? Wendet man nichts als die Vernunft an, und verzichtet auf alle Rhetorik, riskiert man dann nicht ewige Langeweile und unvermeidlich und unzählige Missverständnisse? Hinzu kommt, dass man bestimmte rhetorische, ja poetische Strategien anwenden muss, wenn man Leser anziehen möchte. Im frühromantischem Laboratorium der Philosophie nach Kant hat sie es riskiert, eher unverstanden zu bleiben als missverstanden. Ob dieser Weg fruchtbarer als die bare Klarheit ist, sei dahingestellt. Der Widerspruch zwischen dem breitesten Geltungsanspruch und den bescheidenen Mitteln, diesen Anspruch sprachlich zu verwirklichen, bleibt die Herausforderung einer Philosophie, die sich ihre eigene Allgemeinheit ernst nehmen will.

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Geteilte Ideen, Denis Thouard

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