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Histamin ist ein Mastzellmediator, der bei verschiedenen pathophysiologischen Zuständen, einschließlich Nahrungsmittelallergien, eine Rolle spielt. Ziel des Projekts war die Charakterisierung der Effekte von Histamin auf submuköse Neurone der Ratte und die Identifizierung der Mechanismen. RT-PCR und immunzytochemische Markierungen zeigten die Expression der Histaminrezeptoren H1, H2 und H3 auf diesen Neuronen. Histamin führte zu einem biphasischen Anstieg der zytosolischen Ca2+-Konzentration, zunächst durch Freisetzung aus intrazellulären Speichern via IP3-Rezeptoren, gefolgt von einem Einstrom aus dem Extrazellulärraum. Die Antwort auf Histamin wurde hauptsächlich durch H1 und teilweise durch H2 vermittelt. Ein weiteres Ziel war die Untersuchung des Zusammenspiels zwischen submukösen Neuronen und Mastzellen. In Co-Kultur-Experimenten mit RBL-2H3-Zellen konnte der Mastzelldegranulator Compound 48/80 einen Anstieg der zytosolischen Ca2+-Konzentration in benachbarten Neuronen auslösen, stark gehemmt durch den H1-Antagonisten Pyrilamin. Auch die Beteiligung von proteaseaktivierten Rezeptoren (PAR1 und PAR2) sowie 5-Lipoxygenase wurde nachgewiesen. Ein Allergiemodell mit gegen Ovalbumin sensibilisierten Ratten zeigte, dass Ovalbumin den Kurzschlussstrom (Isc) und die parazelluläre Permeabilität im Jejunum erhöhte. Pyrilamin hemmte den Anstieg des Isc im Kolon stark. Zusammenfassend zeigen die Ergebnisse eine bedeutende Rolle von H
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Kommunikation zwischen Mastzellen und enterischen Neuronen, Anna Kristina Bell
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- 2015
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