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Victor Hugo: ein Feind der offenen Gesellschaft?

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Diese Arbeit bietet eine ideologiekritische Analyse der Geschichtsphilosophie Victor Hugos, die das Bild desselbigen als Verteidiger der Republik und Fortschrittsoptimist in Frage stellt. Stehen Einzelaspekte seines Nachdenkens über die Geschichte nicht sogar im Widerspruch zu den Grundwerten einer liberalen und offenen Gesellschaft? Ist nicht bereits der Wunsch, die Geschichte durch ein einziges Gesetz erklären und die Gesellschaft als Ganzes verbessern zu wollen, ein sicherer Weg hin zu Intoleranz und Fremdbestimmung? Dieser These geht einer der bedeutendsten Ideologiekritiker des 20. Jahrhunderts nach: Karl R. Popper. Popper kommt u. a. in Die offene Gesellschaft und ihre Feinde zu dem Ergebnis, dass jene Unterart der Geschichtsphilosophie, die er abwertend „Historizismus“ nennt, zwangsläufig den Keim zum Totalitären in sich trägt. Gestützt auf Poppers Historizismus-Kritik geht diese Arbeit der Frage nach, ob Hugo – eventuell gar unbewusst – seine Leser zu einer Haltung verführt, die der offenen Gesellschaft schadet; und dies selbst in Napoléon-le-Petit und Les Châtiments, Werke, in denen er die Republik gegen einen Usurpator verteidigt.

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Victor Hugo: ein Feind der offenen Gesellschaft?, Christiane Höhne

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2015
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