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Das lange Sterben der Sowjetunion

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Am 11. März 1985 wurde Michail Gorbatschow Generalsekretär der KPdSU. Mit ihm begannen einschneidende Veränderungen, die sich in den Begriffen 'Glasnost' und 'Perestroika' manifestierten – und weltweit Hoffnungen auf ein Ende der Blockkonfrontation weckten. Doch er hatte keinen Plan, seine wichtigsten Berater schon: Umbau zur Markwirtschaft hieß ihr Credo. Boris Jelzin nutzte 1991 die Gunst der Stunde, stürzte Gorbatschow, putschte gegen das Parlament – und ließ in einem zehn Jahre dauernden Siechtum die Verschleuderung des Staatseigentums und eine Wild-West-Privatisierung mit krassen sozialen Folgen zu sowie die weltpolitische Geltung Russlands erodieren. Reinhard Lauterbach analysiert erstmals, wie in 15 Jahren aus dem Weltreich eine Mittelmacht kurz vor dem Kollaps werden konnte. Er skizziert die Fehler Gorbatschows und vor allem die verhängnisvolle Rolle von Boris Jelzin, zeigt die Verheerungen einer Umstellung von der Plan- zur Marktwirtschaft ohne sinnvolles Vorgehen und wie in einer Phase des politischen, militärischen und ökonomischen Vakuums das größte Flächenland der Erde zum Selbstbedienungsladen für einige wenige wurde.

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Das lange Sterben der Sowjetunion, Reinhard Lauterbach

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