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Sind wir auf dem Weg in eine neue Cyberwelt? Vernetzte Haushaltsgeräte und selbstfahrende Autos könnten bald alltäglich sein, ebenso wie permanentes Lifelogging und Maschinen, die unsere Gedanken lesen. Wie kam es dazu? Maschinen sind nicht nur Ersatz für unsere Muskelkraft geworden, sondern unverzichtbare Begleiter, denen wir sogar das Denken überlassen. Kontrollieren wir noch unsere Maschinen, oder kontrollieren sie uns bereits? In einer spannenden Kulturgeschichte der Kybernetik schildert Thomas Rid, international renommierter Sicherheitsexperte, die bemerkenswerte Entwicklung dieser zentralen Idee des 20. Jahrhunderts. Sie begann in den Trümmern des Zweiten Weltkriegs und nährte weitreichende Mythen über eine digital vernetzte Zukunft – von psychedelischen Entdeckungsreisen in den künstlichen Raum hinter dem Bildschirm bis hin zu automatisierter Flugabwehr, bewaffneten Cyborgs und aggressiver Datenspionage. Rids faszinierende Darstellung unserer gespaltenen Haltung zum Netz stützt sich auf neue Quellen und zahlreiche Interviews mit Althippies, Krypto-Anarchisten, Polizeiermittlern und Nachrichtendiensten. Thomas Rid, aufgewachsen in Aach, forscht und lehrt seit 2011 am Department of War Studies am King's College London und hat zuvor zehn Jahre in führenden Think Tanks in Berlin, Paris, Washington und Jerusalem gearbeitet.
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Maschinendämmerung, Thomas Rid
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