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Das Buch beschreibt den langen und mühevollen Weg von den ersten Atomvorstellungen vor etwa 2400 Jahren bis zur weitgehenden Akzeptanz der Existenz von Atomen. Da die Wellenlänge des Lichts größer ist als ein Atom, bleibt dessen Sichtbarkeit unmöglich; sichtbar sind eher Moleküle oder Ionengitter. Die Entwicklung der Atomistik ist eng mit der Philosophie des Erkennens sowie mit Naturwissenschaften und Mathematik verbunden. Zu Beginn gab es keine Einzeldisziplinen, und die Naturphilosophie war breit gefächert, wobei Universalgelehrte grundlegende Begriffe und Konzepte schufen, die sich auf Materie und Atombau konzentrierten. Mit der zunehmenden Differenzierung der Fachgebiete wurde auch die Untersuchung des Materieaufbaus und des Phänomens „Atom“ klarer. Atomistik umfasst jedoch mehr als nur den Aufbau der Materie; sie beinhaltet auch Wissensgebiete, die für das Verständnis des Verhaltens von Atomen notwendig sind, sowie die Zusammenarbeit zwischen Physik und Chemie. Traditionelle Einteilungen in Physik und Chemie werden in den Hintergrund gedrängt, da Atome zur Natur gehören. Zudem erlebte die korpuskulare Theorie nicht immer volle gesellschaftliche Akzeptanz. Die Entwicklung war von dramatischen Ereignissen geprägt: Forscher wurden beleidigt, bespitzelt, verfolgt und sogar gefoltert. Dennoch erlangten spätere Wissenschaftler Weltruhm und Anerkennung.
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Atomistik in der Geschichte, Roland Franik
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- 2016
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