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Seit dem Inkrafttreten des Arzneimittelmarktneuordnungsgesetzes (AMNOG) 2011 unterliegen alle erstattungsfähigen Arzneimittel mit neuen Wirkstoffen einer frühen Nutzenbewertung in Deutschland. Nach fünf Jahren und 134 abgeschlossenen Bewertungen hat sich das Verfahren etabliert, was robustere Darstellungen der Zusammenhänge zwischen Nutzenbewertung und Verordnung ermöglicht. Der zweite AMNOG-Report bündelt aktuelle Diskussionslinien zu zentralen Fragen der frühen Nutzenbewertung und zeigt gezielt Änderungspotentiale auf. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Schiedsverfahren, in denen pharmazeutische Unternehmen und der GKV-Spitzenverband nach der Nutzenbewertung keine Einigung über den Erstattungsbetrag erzielen konnten. Die Beiträge zu diesem Schwerpunkt zielen darauf ab, die Weiterentwicklung dieses Verfahrens zu fördern. Prof. Dr. h. c. Herbert Rebscher, Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit, betont, dass 2016 ein spannendes Jahr für AMNOG sein könnte, da viele Diskussionen auf die politische Agenda gelangen könnten. Prof. Dr. Wolfgang Greiner, Lehrstuhlinhaber für Gesundheitsökonomie und Gesundheitsmanagement an der Universität Bielefeld, hebt hervor, dass die Bedeutung der Nutzenbewertung zu interessengeleiteten Kontroversen führt. Der AMNOG-Report möchte einen objektiven Beitrag zur Weiterentwicklung der frühen Nutzenbewertung leisten.
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AMNOG-Report 2016, Wolfgang Greiner
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- 2016
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