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Den Toten ihre Namen wiederzugeben, sie damit dem Verbergen, Verstecken und Verschwindenlassen zu entreißen, ist das erklärte Ziel vorliegender Publikation. Im Zentrum steht Pater Carl Wolffs „Chronologisches Toten-Register“, das für die Jahre 1849 bis 1950 die in der Heil- und Pflegeanstalt Irsee verstorbenen wie während des Dritten Reichs ermordeten Patientinnen und Patienten namentlich verzeichnet. Besonders wertvoll ist das über ein alphabetisches Register erschlossene und um ausgewählte biographische Skizzen erweiterte Totenbuch für die Ermittlung der Opfer der NS-„Euthanasie“, gibt es doch auch Auskunft über alle im Zuge der „Aktion T4“ von Irsee aus in die Gasmordanstalten Grafeneck und Hartheim verbrachten Menschen.
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Das Irseer Totenbuch, Magdalene Heuvelmann
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- 2015
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