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Die Altschuldenhaftung von Gesellschaftern, die neu in eine GbR eintreten, ist ein kontrovers diskutiertes Thema. Diese Untersuchung beleuchtet die Thematik vor dem Hintergrund der anerkannten Rechtsfähigkeit der GbR. Dabei wird die Berechtigung der Analogie zu § 130 HGB beim Eintritt in eine bestehende GbR sowie die analoge Anwendung von § 28 HGB beim Beitritt zu einem Einzelgeschäft eingehend betrachtet. Der Fokus liegt auf anwaltlichen Sozietäten, jedoch sind die Erkenntnisse auch auf gewerblich tätige BGB-Gesellschaften übertragbar. Die Untersuchung beginnt mit den Auswirkungen der neuen Haftungsverfassung der GbR auf das anwaltliche Sozietätsrecht und entwickelt einen eigenständigen Ansatz für die Altschuldenhaftung, der nicht auf die analoge Anwendung des § 130 HGB zurückgreift. Ein weiterer Schwerpunkt ist die umstrittene Frage der analogen Anwendung von § 28 HGB beim Beitritt zu einem nichtkaufmännischen Einzelgeschäft, die vom Autor abgelehnt wird. Die Untersuchung wird durch praktische Empfehlungen zur Haftungsvermeidung ergänzt. Der Autor hat Rechtswissenschaften an der Technischen Universität Dresden studiert und ist seit 2005 als Rechtsanwalt in Dresden tätig.
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Die Altschuldenhaftung anwaltlicher Sozien beim Eintritt in eine Rechtsanwaltskanzlei, Michael Ebert
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- 2015
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