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Die Herrenhäuser Hofgärtner Johann Christoph Wendland, Heinrich Ludolph Wendland und Hermann Wendland prägten über ein Jahrhundert den Berggarten und entwickelten ihn zu einem Botanischen Garten von internationalem Rang, vergleichbar mit den Kew Gardens. Reisen innerhalb Europas und nach Übersee waren entscheidend für den Aufbau des Pflanzenbestands. Eine bemerkenswerte Reise unternahm Heinrich Ludolph Wendland 1820 durch verschiedene deutsche Staaten nach Österreich und in die Schweiz. Ziel war der Austausch mit Fachleuten wie Botanikern und Pflanzenhändlern sowie das Sammeln alpiner Pflanzen zur Bereicherung der Sammlungen des Berggartens. Seine mehrmonatige Reise dokumentierte er in einem über 100 Seiten umfassenden Reisetagebuch. Solche Berichte sind für die gartenhistorische Forschung von großer Bedeutung, da sie wichtige Informationen zur Geschichte des Gartenbaus und der Botanik bieten. Sie erweitern das Verständnis der historischen Entwicklung der Pflanzenbestände und gewähren faszinierende Einblicke in die Sozial- und Gesellschaftsgeschichte des frühen 19. Jahrhunderts. Dank der finanziellen Unterstützung der VGH-Stiftung wurde das Reisetagebuch von Heinrich Ludolph Wendland, das in der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek aufbewahrt wird, transkribiert und als Band 23 der CGL-Studies veröffentlicht.
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Eine Reise in die Schweiz, Hubertus Fischer
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- 2015
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