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1865 gründeten Zigarrenarbeiter in Leipzig die erste gesamtdeutsche Gewerkschaft, den Allgemeinen Deutschen Zigarrenarbeiter-Verein. Dies inspirierte viele Arbeiter aus der Nahrungs- und Genussmittelindustrie, ebenfalls Interessenvertretungen zu gründen. Frühzeitig wurden internationale Kontakte geknüpft. Bis 1933 existierten freie, sozialdemokratisch verbundene Gewerkschaften, christliche Gewerkschaften und liberale Gewerkschaftsvereine. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 wurden alle Gewerkschaften in die Deutsche Arbeitsfront (DAF) überführt. Nach dem Zweiten Weltkrieg gingen die Gewerkschaften in den westlichen und der sowjetischen Zone getrennte Wege. Im Westen entstanden lokale Gewerkschaften, während im Osten die Einheitsgewerkschaft Freier Deutscher Gewerkschaftsbund (FDGB) gegründet wurde. 1947 entstand in Hamburg die IG Nahrung Genuß Gaststätten, und 1949 vereinigten sich die Zonengewerkschaften. In der DDR waren die Nahrungs- und Genussmittelproduktion sowie die Gastronomie ab 1958 in der IG Handel, Nahrung und Genuss organisiert. Seit 1990 gibt es eine gesamtdeutsche NGG. Zu Beginn des Jubiläumsjahres setzte die NGG gemeinsam mit den DGB-Gewerkschaften den gesetzlichen Mindestlohn durch. Trotz 150 Jahren steht die Gewerkschaft vor Herausforderungen: Bekämpfung von Altersarmut, Gestaltung fairer Arbeitsbedingungen und Entgeltgleichheit zwischen Frauen und Männern sowie das Verhandeln von Tarifverträg
Nous avons un total de du titre Vom Vorleser zum Mindestlohn (2015).
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Vom Vorleser zum Mindestlohn, Beate Schreiber
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