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Im Mittelpunkt der Ereignisse steht Hann. Münden, wo 1868 eine Preußische Forstakademie gegründet wurde, die 1939 zur Forstlichen Fakultät der Universität Göttingen wurde. Nach dem Ersten Weltkrieg entfachten nationalsozialistisch gesinnte Studenten eine Pogromstimmung gegen den jüdischen Mykologen Richard Falck und sein Institut. Die Untersuchung dokumentiert die rassistischen Angriffe auf Falck und seine Mitarbeiter ab 1920 in Münden. Sie beleuchtet die Reaktionen der Preußischen Staatsregierung, die Positionen des Professorenkollegiums und die Haltung der Fakultät nach dem Zweiten Weltkrieg. Zudem werden die hochschulpolitischen „Verfassungskämpfe“ der 1920er Jahre und die Sorge um den Erhalt der Forsthochschule thematisiert. Es wird auch die Rolle der Forstlichen Hochschule während des „Dritten Reiches“ und die Merkmale der „Entnazifizierung“ betrachtet. Der Untersuchungszeitraum von 1920 bis 1950 umfasst zahlreiche Zäsuren und Wendepunkte, die für die Analyse von Brüchen und Kontinuitäten in den Forschungsaktivitäten der Institute herangezogen werden. Diese Studie trägt zur Geschichte der Universität Göttingen im Nationalsozialismus bei.
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Die Forstliche Fakultät der Universität Göttingen im Nationalsozialismus, Peter Michael Steinsiek
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