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»Das Wetter ist sehr regnerisch, die Gewitterstürme in diesem Land sind schrecklich.« – Napoleon Bonaparte nach Beginn der Invasion Russlands 1812. Hitzejahre, klirrende Kälte, Sturmfluten: Ronald D. Gerste zeigt eindrucksvoll, wie langfristige Klimaveränderungen und Wetterereignisse Gesellschaften und Kulturen beeinflussten und den Verlauf der Geschichte prägten. Er schildert die langfristigen Klimaschwankungen und kurzzeitigen Wetterepisoden, die das Schicksal der Menschheit bestimmten, und führt die Leser durch verschiedene Epochen. Dabei wird deutlich, welchen Einfluss Klima und dessen Wandel auf den Aufstieg und Fall von Kulturen hatten. Auch Ereignisse, bei denen das Wetter über kurze Zeiträume – manchmal nur an wenigen Tagen – entscheidend war, werden betrachtet. Das Buch verdeutlicht, dass unsere Geschichte und Kultur stärker vom Klima und Wetter geprägt wurden, als oft angenommen. Die Leser erfahren, dass oft weniger taktisches Geschick als die aktuelle Wetterlage den Ausgang von Schlachten entschied. In packend erzählten Kapiteln zeigt Gerste die geschichtsbildende Kraft des meteorologischen Zufalls. Das Werk belegt eindrucksvoll die Verbindung zwischen Wetter und historischen Prozessen und erweist sich als spannendes, fundiertes Buch. Es regt dazu an, über die oft übersehene Rolle des Wetters in der Geschichte nachzudenken.
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Wie das Wetter Geschichte macht, Ronald D. Gerste
- Langue
- Année de publication
- 2018,
- État du livre
- Très bon
- Prix
- 4,79 €
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