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Endovaskuläre Behandlung der akuten Aortensyndrome

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Die operative Behandlung von symptomatischen Aortenpathologien wird zunehmend durch endovaskuläre Verfahren ersetzt. In dieser retrospektiven Studie wurden 49 Patienten (Durchschnittsalter 63 ± 17 Jahre, 30 männlich, 19 weiblich) zwischen dem 01.01.2005 und dem 31.12.2011 mittels TEVAR behandelt. Die Diagnosen umfassten traumatische Aortenrupturen (n=8), akute Typ-B-Dissektionen (n=20), chronische Typ-B-Dissektionen (n=4), symptomatische PAU (n=4) und Aneurysmen der thorakalen bzw. thorakoabdominellen Aorta (n=13). Bei der Aufnahme hatten 42 Patienten Schmerzen, 8 Ischämien, und 10 benötigten aufgrund eines instabilen Kreislaufs Katecholamine. Im Durchschnitt wurden 1,3 Stents pro Patient implantiert, und 19 Patienten erhielten eine Überstentung der linken A. subclavia. Die 30-Tage-Letalität betrug 18,4% (n=9), mit Todesursachen wie Myokardinfarkt (n=2) und Blutungen (n=5). Postoperativ erlitten 3 Patienten einen Schlaganfall, 1 eine Paraplegie, und 2 benötigten Dialyse. Innerhalb der ersten 30 Tage nach der Operation waren Reinterventionen bei 15 von 49 Patienten erforderlich, wobei die Gesamtzahl der Reinterventionen 19,7% betrug. Die Überlebensraten nach 1, 3 und 7 Jahren lagen bei 78,6%, 70,5% und 70,5%. Trotz der Durchführbarkeit endovaskulärer Therapien bleiben Mortalitäts- und Morbiditätsraten hoch, und die Rate an Reinterventionen stellt ein bedeutendes Problem dar. Weitere Studien sind erforderlich, um die Ergebnisse

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Endovaskuläre Behandlung der akuten Aortensyndrome, Ahmed Hussien Koshty

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2015
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