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Die Expertise bietet einen Überblick über die Situation und Aktivitäten der Gewerkschaften der DDR während der Wendezeit, mit einem Schwerpunkt auf Rechts- und Tarifproblemen. Die Autoren betonen die Notwendigkeit, die Lage des FDGB und seiner Einzelgewerkschaften vor der Wende 1989 zu betrachten, ohne jedoch die umfassende Rolle des FDGB in der DDR zu bewerten. Auch die Situation der Gewerkschaften nach dem 3. Oktober 1990 wird nicht eingehend analysiert. Es wird jedoch als wichtig erachtet, die Fragen des Arbeitsrechts der DDR sowohl im kollektiven als auch im individuellen Kontext zu beleuchten, insbesondere hinsichtlich der Arbeits- und Lebensbedingungen der Beschäftigten und der damit verbundenen Aktivitäten der Gewerkschaften. Während der Erstellung der Expertise fanden zahlreiche Informationsgespräche mit Vertretern des FDGB, seiner Einzelgewerkschaften und des DGB statt. Die Autoren stützen sich auf ihre eigenen Erfahrungen als Leiter des Lehrstuhls Arbeitsrecht der Gewerkschaftshochschule und als Berater des Vorbereitungskomitees für den außerordentlichen Gewerkschaftskongress sowie als langjähriger Leiter der Rechtsabteilung der Tribüne. Darüber hinaus wurden Materialien aus dem Bundesarchiv, dem FDGB in Liquidation und relevante Literatur zum Transformationsprozess herangezogen. Das Ministerium für Arbeit und Sozialordnung sowie der Bundesvorstand der DAG unterstützten die Arbeit mit ihren Einschätzungen.
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Aufbau der Verbände und Arbeitsgerichte, Walter Hantsche
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- 2013
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