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Familie · Schule · Beruf

Analysen zur sozialen Mobilität und Statuszuweisung in der Bundesrepublik

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In vielen Gesellschaften, einschließlich der Bundesrepublik, hat die Diskussion über soziale Gleichheit und Gerechtigkeit in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Zwei unterschiedliche Auffassungen stehen sich dabei gegenüber. Die eine vertritt das meritokratische Ideal der Chancengleichheit. Hierbei wird ungleiche Teilhabe an gesellschaftlichen Gütern nicht als problematisch angesehen, solange Belohnungen nach individuellen Fähigkeiten und Leistungen vergeben werden. Diese Sichtweise betont die Notwendigkeit, dass im Verteilungsprozess keine leistungsfremden Kriterien wirksam sind und dass die Chancengleichheit für alle gewährleistet ist. Das andere, egalitär orientierte Modell geht jedoch weiter und fordert nicht nur die Beseitigung von Chancenungleichheiten, sondern auch einen umfassenden Abbau von Ungleichheiten in der Verteilung von Ressourcen und der Teilhabe an sozialen Gütern. Diese Unterscheidung wird in der öffentlichen Diskussion oft nicht klar herausgearbeitet, ist jedoch für Soziologen, die sich mit dem Thema Ungleichheit beschäftigen, zentral. Eine Analyse der Ungleichheit muss sowohl die ungleiche Verteilung der verfügbaren Güter auf verschiedene Positionen im System als auch den Zugang von Individuen zu diesen Positionen berücksichtigen.

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Familie · Schule · Beruf, Walter Müller

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1975
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