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Bibliometrie im Zeitalter von Open und Big Data

Das Ende des klassischen Indikatorenkanons

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Die Bibliometrie wird demnächst 100 Jahre alt. Sie ist entstanden aus der Idee, Bibliothekare bei ihrer eigentlichen Arbeit, der Literaturauswahl, zu unterstützen und das Bestandsmanagement zu optimieren. Heute meint Bibliometrie die Quantifizierung des wissenschaftlichen Outputs, das Messen der Leistungsperformance von Einrichtungen und Personen mit all den Unwägbarkeiten, die in Wägemaßen stecken. Durch das freie Internet und die sozialen Netzwerke haben die klassische Bibliometrie und ihre Indikatoren zwar noch nicht ausgedient, aber ihre Aussagen werden zunehmend auf das reduziert, was sie bedeuten: Eine nur sehr mittelbare Annahme, dass eine oft zitierte Publikation eine wichtige ist. Alternative Metriken erlauben die Bewertung von neuen Formen der Wissenschaftskommunikation jenseits von Zeitschriftenbeiträgen und Büchern. Sie bedeuten zugleich eine Demokratisierung in der Vermessung der Wissenschaft durch die Emanzipation von den kommerziellen monopolartigen Zitierdatenbanken am Markt.

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Bibliometrie im Zeitalter von Open und Big Data, Rafael Ball

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2015
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