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Antike Texte an christlichen Schulen

Die römischen Autoren im Lateinunterricht des Halleschen Pietismus

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Klaus-Dieter Beims analysiert die Abläufe am Paedagogium Regium als althumanistische Gelehrtenschule, indem er bisher ungenutzte Quellmaterialien unterrichtsgeschichtlich auswertet. Dabei werden Entwicklungslinien sowie didaktische und methodische Verschiebungen im Lateinunterricht sichtbar. Er untersucht auch die im Unterricht verwendeten Textausgaben für die Autorenlektüre und vergleicht Erst- und Folgeauflagen, was interessante Einblicke in den Kenntnisstand der Schüler und die allgemein abnehmenden Lateinkenntnisse liefert. Zudem werden die von pietistischen Pädagogen herausgegebenen Textsammlungen römischer Autoren, wie die Komödien des Terenz, daraufhin analysiert, inwieweit sie aufgrund moralischer und religiöser Bedenken der Pietisten inhaltlich „entschärft“ wurden. Beims zeigt anhand normativer Texte führender hallescher Pietisten die didaktischen und methodischen Leitlinien für die Verwendung von „heidnischen“ antiken Texten im Unterricht auf. Besonders betont wird die Vermittlung der für gehobene gesellschaftliche Positionen erforderlichen aktivsprachlichen Lateinkenntnisse. Im letzten Teil vergleicht Beims den frühen Neuhumanismus, insbesondere durch die schulpädagogischen Schriften Johann Matthias Gesners, und hebt die Unterschiede zwischen Pietismus und Neuhumanismus hinsichtlich didaktischer Begründung, Zielsetzung und praktischer Durchführung des Lateinunterrichts hervor.

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Antike Texte an christlichen Schulen, Klaus-Dieter Beims

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2015
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