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Die Technik und ihre Rolle in der Moderne sind zentrale Themen im gesellschaftlichen Diskurs des 20. Jahrhunderts, insbesondere im Bildungsbereich. Die vorliegende Schrift untersucht, wie sich der pädagogische Technikdiskurs zwischen den 1920er und 1950er Jahren in Abhängigkeit von politischen Rahmenbedingungen und in Beziehung zu philosophischen, soziologischen und philologischen Diskursen entwickelt hat. Anhand eines innovativen, hermeneutischen Konzeptes von Diskursanalyse werden die Brüche und Wandlungen des pädagogischen Technikdiskurses von der Weimarer Republik über die Zeit des Nationalsozialismus und die Besatzungszeit bis zur DDR und der frühen Bundesrepublik analysiert. Die Studie liefert insbesondere für die unmittelbare Nachkriegszeit und die 1950er Jahre in Westdeutschland Ergebnisse, die das Urteil relativieren, dass im pädagogischen Feld nur ‚restaurativ‘ an Weimarer Diskurse angeknüpft wurde. Der Technikdiskurs dieser Zeit zeigt Transformationsprozesse auf, die die Bildungskonzepte der ‚dynamischen‘ 1950er Jahre und deren Theorien der ‚Subjektwerdung‘ als zeitgemäße Antworten auf die sozioökonomischen und kulturellen Wandlungsprozesse der frühen Bundesrepublik erscheinen lassen.
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Bildung für die technische Moderne, Julia Kurig
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