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"Irgendwie ist doch da mal jemand geköpft worden" - didaktische Rekonstruktion der Französischen Revolution und der historischen Kategorie Wandel

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In dieser Studie, die sich dem Modell der Didaktischen Rekonstruktion verpflichtet, werden die Vorstellungen von Schweizer Schülerinnen und Schülern sowie von Historikern zur Französischen Revolution und den Kategorien Wandel und Kontinuität untersucht und in Beziehung gesetzt. Daraus werden Konsequenzen für den Unterricht abgeleitet. Es wurden zwölf typische Erklärungsmuster identifiziert, in denen Schülerinnen und Schüler denken, wie etwa „Ordnung und Stabilität“ oder „Nützlichkeitsdenken“. Diese Muster, die auf den ersten Blick wissenschaftlich erscheinen, basieren auf Alltagswissen. Ein übergreifendes Muster, „Präsentismus“, wurde erkannt, das alle anderen Erklärungsmuster durchdringt und historisches Denken behindert. Geschichte wird als Konstruktion der Vergangenheit aus der Gegenwart betrachtet. Historiker formulieren ihre Fragen ebenfalls aus der Gegenwart, reflektieren jedoch ihr Erkenntnisinteresse und die Distanz zwischen Gegenwart und Vergangenheit, die den Schülerinnen und Schülern oft fehlt. Aufgrund dieses epistemologischen Problems wird die Schulung des historischen Denkens im Unterricht gefordert. Die Lehrperson soll als Fachexperte agieren, der historisches Denken vorlebt und die Schülerinnen und Schüler durch gezielte Hilfen zu eigenem historischen Denken befähigt.

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"Irgendwie ist doch da mal jemand geköpft worden" - didaktische Rekonstruktion der Französischen Revolution und der historischen Kategorie Wandel, Christian Mathis

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2015
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