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Vom Verschwinden des Erzählers

Ein Essay zum Werk von Alois Hotschnig

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KANN DER ERZÄHLER EINER GESCHICHTE VERSCHWINDEN? Alois Hotschnig gilt zu Recht als einer der interessantesten Autoren unserer Zeit. In seinem vielfältigen Prosawerk, für das er u. a. mit dem Erich-Fried-Preis, dem Anton-Wildgans-Preis und dem Gert-Jonke-Preis ausgezeichnet wurde, erprobt er unterschiedlichste Formen des vielstimmigen Erzählens. Nicht umsonst wird Hotschnigs Prosa in die literarische Tradition von Robert Walser, Franz Kafka, Joseph Roth oder Samuel Beckett eingebettet. Der Schweizer Autor und Essayist Markus Bundi spürt in seinem Buch dem Erzähler Alois Hotschnig nach und spannt dabei einen Bogen von seinem Debüt Aus über die Romane „Leonardos Hände“ und „Ludwigs Zimmer“ bis zu seinem letzten Erzählband „Im Sitzen läuft es sich besser davon“. Analytisch und gleichzeitig behutsam nähert sich Bundi den Texten Hotschnigs und zeichnet in literaturwissenschaftlicher Form nach, was Hotschnig selbst 2010 über sein Schreiben sagte: „Das so genannte wirkliche Leben wird einem durch keinen Erzähler erklärend beschrieben, warum sollte das in einem Text-Leben anders sein …“

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Vom Verschwinden des Erzählers, Markus Bundi

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2015
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