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Was bedeutet Freiheit heute, jenseits einer neoliberalen Marktfreiheit, die auf persönliche Interessen abzielt? Philip Pettit, ein führender zeitgenössischer Philosoph, entwickelt in seinem fesselnden Werk ein Freiheitsverständnis, das ein Leben ohne Beherrschung in den Mittelpunkt stellt. Für ihn bedeutet Freiheit, sein eigener Herr zu sein, anderen auf Augenhöhe zu begegnen und den Einfluss anderer nicht fürchten zu müssen. Dies hat weitreichende soziale, ökonomische und politische Implikationen. Pettit verfolgt die republikanische Idee der Freiheit von ihren Wurzeln in der Römischen Republik über die Florentiner Renaissance bis hin zur englischen und amerikanischen Revolution. Er nutzt diese historische Perspektive, um aktuelle Probleme anzugehen. Im sozialen und ökonomischen Bereich plädiert er für umfassende sozialstaatliche Interventionen, starke Arbeitnehmerrechte und den Schutz kleiner Unternehmen vor großen Konzernen. In der Demokratie schlägt Pettit innovative Ansätze vor, um Bürger nicht nur durch Wahlen, sondern auch durch „Kontestationen“ von Mehrheitsentscheidungen zu stärken. In der internationalen Politik argumentiert er, dass Staaten, die ihre Bürger vor Beherrschung schützen, nicht selbst Opfer mächtigerer Akteure werden dürfen. Ein unverzichtbarer Leitfaden für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts.
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Gerechte Freiheit, Philip Pettit
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