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Soziale Trainingskurse als ambulante Maßnahmen im Rahmen des Jugendstrafverfahrens

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Seit den 1990er Jahren ist Jugenddelinquenz, insbesondere gewalttätiges Verhalten von Jugendlichen, ein zentrales Thema in öffentlichen und wissenschaftlichen Debatten. Hintergrund sind Anstiege bei Körperverletzungsdelikten, vor allem unter männlichen, aber auch weiblichen Jugendlichen. Obwohl die Zahlen seit 2010 rückläufig sind, werden zahlreiche Gewaltpräventionsprojekte initiiert. Dazu gehören Soziale Trainingskurse und Anti-Gewalt-Trainings, die gemäß § 10 Abs. 1 Nr. 6 JGG durchgeführt werden. Eine umfassende Bestandsaufnahme dieser Kurse wurde zuletzt von Dünkel et al. (1998) für die Jahre 1991 bis 1993 erstellt. Diese Arbeit aktualisiert die Untersuchung für das Jahr 2006 und basiert auf einer bundesweiten Befragung der Anbieter. Die Ergebnisse geben Aufschluss über Zielgruppen, Zielsetzungen, Rahmenbedingungen, Personalqualifikationen und Finanzierung. Zudem werden Unterschiede zwischen deliktunspezifischen Kursen und Anti-Gewalt-Trainings sowie zwischen Mädchen-, Jungen- und gemischtgeschlechtlichen Kursen untersucht. Die Einhaltung von Qualitätsstandards und Evaluationsmethoden wird ebenfalls erfragt. Insgesamt wurden 412 Maßnahmen von 311 Anbietern analysiert. Zudem wurde eine Prozessevaluation eines Coolness-Trainings für Mädchen durchgeführt, um den Erfolg und die Akzeptanz des Trainings sowie den Bedarf an spezifischen Programmen für gewaltbereite Mädchen zu ermitteln.

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Soziale Trainingskurse als ambulante Maßnahmen im Rahmen des Jugendstrafverfahrens, Sandra Hofmann

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2014
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