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Unendlicher Streit durch Jahrhunderte

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In Österreich wurden Überlegungen zur Vereinheitlichung von Schulformen erst im 18. Jahrhundert angestellt, da bis dahin alle schulischen Einrichtungen als „Privatschulen“ galten. Die Unterrichtswirklichkeit war über Jahrhunderte bunt und uneinheitlich. Mit der Verstaatlichung des Schulwesens 1760 begann der Versuch, ein einheitliches Schulsystem zu schaffen. Allerdings stieß die Normierung sofort auf Widerstände, insbesondere als die „Normalschule“ dem Gymnasium angenähert wurde. Eine Verbindung beider, von Joseph II. gefordert, scheiterte am Widerstand der Gymnasiallehrer. Die Themen Vereinheitlichung und Differenzierung blieben umstritten, beeinflusst von ökonomischen und parteipolitischen Überlegungen sowie verschiedenen Egoismen. Die tatsächliche Schulwirklichkeit wurde zunehmend ignoriert, was sich bis heute nicht wesentlich geändert hat – die Protagonisten haben sich lediglich gewandelt. Aktuell blockieren sich vor allem politische Parteien gegenseitig. Möglicherweise regt das Buch einige zum Nachdenken an, damit pädagogisch-didaktische Überlegungen wieder Vorrang vor ideologischen Positionen erhalten. Mag. Dr. Dr. h. c. Helmut Engelbrecht, Gymnasialdirektor i. R. und Hon.-Professor an der Universität Wien, gilt als führender Vertreter der Historischen Pädagogik in Österreich. Seine umfangreiche Forschung wird als Grundlage für zukünftige Studien angesehen.

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Unendlicher Streit durch Jahrhunderte, Helmut Engelbrecht

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2014
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