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Kaum weniger alt als die Seefahrt ist das Unwesen der Piraterie, die seit jeher ein Risiko darstellt. Die moderne Piraterie äußert sich nicht nur in der Wegnahme und Zerstörung versicherter Interessen, sondern vor allem in Entführungen von Schiffen und Besatzungen mit Lösegeldforderungen. Diese wirtschaftlichen Schäden und hohen Lösegeldforderungen werfen die Frage der Versicherbarkeit auf. Das Werk behandelt die versicherungsrechtlichen Probleme der Seepiraterie sowie die damit verbundenen seerechtlichen Deckungsvoraussetzungen und Haftungsfragen aus verschiedenen Rechtsbereichen, darunter Zivil-, Arbeits-, Umwelt- und Sozialversicherungsrecht. Es wird auch die vertragliche Haftung des Reeders und Zurechnungsfragen beleuchtet. Zudem werden Rückgriffsmöglichkeiten nach dem Recht der GoA im Kontext der Fürsorgepflicht des Reeders gegenüber dem P+I-Versicherer und der gesetzlichen Kranken- und Unfallversicherung behandelt. Ein zentraler Fokus liegt auf den Unsicherheiten bei der Schadensregulierung von Lösegeldforderungen im maritimen Sektor. Es werden grundsätzliche Probleme der maritimen Versicherbarkeit und Schadensregulierung erörtert, bestehende Lösungsansätze bewertet und neue Wege untersucht, um dem Piraterierisiko angemessen zu begegnen. Das Buch richtet sich an juristisch Interessierte sowie an betroffene Reeder, Charterer, Makler, Assekuradeure und Versicherer.
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Die Frage der Versicherbarkeit von Lösegeld bei Pirateriefällen, Michael Fuchs
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- 2014
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