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Band 66 der Schriften der MGH ergänzt die Bearbeitung der Urkunden der lateinischen Könige von Jerusalem von 2010. Der Band beschreibt die Siegel der lateinischen Könige und Königinnen aus der Kreuzzugszeit, einschließlich der original erhaltenen Exemplare, die heute über drei Kontinente verteilt sind, sowie frühneuzeitlichen Nachzeichnungen und mittelalterlichen Beschreibungen. In der Einleitung werden der Forschungsstand, Statistiken, die Herstellung der Siegel und die Besiegelungsprozedur behandelt, ebenso wie ausgewählte Einzelfragen. Bis 1225 sind fast ausschließlich zweiseitige Bleibullen dokumentiert, während in der Zeit der landfremden Könige auch ein- und zweiseitige Wachssiegel sowie zweiseitige Goldbullen verwendet wurden. Die Zuordnung der ähnlichen Bleibullen an einzelne Siegelführer wird untersucht, ebenso die Unterscheidung der Siegel der fünf Könige namens Balduin, von denen nur Balduin II. seine Ordnungszahl II angab. Zudem gibt es neun Metallkopien des 19. Jahrhunderts auf den Namen Balduins I., von denen einige als moderne Fälschungen identifiziert wurden. Der Katalogteil behandelt 111 Siegel, darunter neun Inedita, und gibt an, wo sie publiziert wurden. Durch präzise Beschreibungen können sogar einzelne Siegelstempel identifiziert werden. Alle original erhaltenen oder nachgezeichneten Siegel sind in einem separaten Tafelteil abgebildet.
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Die Siegel der lateinischen Könige von Jerusalem, Hans Eberhard Mayer
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