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Regulierte Selbstregulierung in der westlichen Welt des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts

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Regulierte Selbstregulierung vereint private Interessen und staatliche Zwecke in neuen Aufgabenarrangements. Obwohl dieses Phänomen vor allem gegenwartsbezogen betrachtet wird, hat es historische Wurzeln. Der Fokus lag bisher auf Deutschland, das eine besondere Tradition der staatlichen Einbindung intermediärer Kräfte aufweist. Ab dem späten 19. Jahrhundert sind in vielen westlichen Gesellschaften Interventionen des Staates zu beobachten, die bestehende Aufgabenfelder erweiterten und neue schufen. Dies führte zu einer Intensivierung administrativer Einflussnahme und gesetzlicher Programmierung sowie zu einer stärkeren Einbindung privater Akteure, die in unterschiedlichem Maße Spielraum für eigenverantwortliche Gestaltung erhielten. Die Formen der regulierten Selbstregulierung sind vielfältig: Neben korporatistischen Konzepten existieren liberale Varianten, die die Eigeninitiative überwiegend bei privaten Organisationen belassen, kooperative Verhandlungslösungen und versteckte Formen, bei denen die staatliche Entscheidungsprärogative nach außen gewahrt bleibt, während intermediäre Kräfte diskret einbezogen werden. Diese unterschiedlichen Ausprägungen werden am Beispiel von Deutschland, Österreich, den Niederlanden, Frankreich, Schweden, Italien und den USA veranschaulicht.

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Regulierte Selbstregulierung in der westlichen Welt des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts, Peter Collin

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2014
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