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Das Todesproblem in der Dichtung "Der Ackermann und der Tod"

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In diesem Jahr gedenken wir des 600. Todestages von Johannes von Tepl, auch bekannt als Johannes von Saaz, der als Stadtschreiber wirkte. Nach dem Tod seiner Frau Margaretha verfasste er um 1400 den Dialog Der Ackermann und der Tod, in dem er sich selbst als Ackermann im Vogelkleid bezeichnet, also als Schreiber mit der Feder als Werkzeug. In diesem Streitgespräch beschimpft er den Tod, der sich verteidigt. Der Text gilt als erster Höhepunkt der frühneuhochdeutschen Literatur und ist in der Sprache der Prager Hofkanzlei Kaiser Karls IV. verfasst. Zahlreiche Handschriften und Drucke belegen die Beliebtheit des Werkes. Reinhold Schneider bezeichnete es als Trostbuch durch alle Jahrhunderte; 1946 erhielt die sudetendeutsche Ackermann-Gemeinde ihren Namen davon. Das Institut für Kirchengeschichte von Böhmen-Mähren-Schlesien hat eine Studie von Walter Schwarz zum Thema veröffentlicht, begleitet von einem Vorwort von Rudolf Grulich. Zudem enthält das Taschenbuch eine moderne, dramatisierte Fassung des tschechischen Regisseurs Dusan Robert Parizek, die im Rahmen eines Kulturprojekts in vielen Städten Böhmens aufgeführt wurde. Parizek schuf außerdem ein Libretto für eine kleine Oper, die 2003 in Prag uraufgeführt wurde. Die Aktualität des Ackermanns zeigte sich 2006, als deutsche und tschechische Ärzte unter Leitung von Michael Popovi? in Saaz über Palliativmedizin und Aspekte des Todes diskutierten.

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Das Todesproblem in der Dichtung "Der Ackermann und der Tod", Walter Schwarz

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2014
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