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Die Zentralmoschee der Türkisch-Islamischen Union in Köln-Ehrenfeld ist eines der meistdiskutierten Gebäude in Deutschland der letzten Jahre. Paul Böhm, Sohn des Pritzker-Preisträgers Gottfried Böhm, hat mit diesem Kuppelbau den Typus der osmanischen Moschee modern interpretiert. Kuppel und Minarett sind Identifikationsmerkmale für die türkisch-islamische Gemeinschaft. Der in Segmente gegliederte Bau öffnet sich zur Nachbarschaft und zur Welt. Tagungsräume, Gemeinschaftsbereiche, Basar, Bibliothek und Museum bilden einen Komplex, der Rückbindung an das Herkunftsland, Integration in die neue Heimat und Dialogangebote bietet. Für Paul Böhm, der 1959 geboren wurde und an der Fachhochschule Köln lehrt, stellt die Moschee den Höhepunkt seines Schaffens dar, das zahlreiche Kultur- und Verwaltungsgebäude umfasst. Unter seinen Projekten befindet sich auch der Sakralbau St. Theodor in Köln-Vingst, der meditative Geschlossenheit mit sozialer Öffnung verbindet. Böhm wurde von bedeutenden Architekten wie Tadao Ando und Peter Zumthor beeinflusst und hat eine eigene Tradition innerhalb seiner Architektenfamilie entwickelt. Wolfgang Pehnt, der bedeutende Arbeiten zur deutschen Baugeschichte verfasst hat, lehrte von 1995 bis 2009 Architekturgeschichte und ist Mitglied verschiedener Akademien.
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Paul Böhm - buildings and projects, Paul Böhm
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- 2017
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