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Die Jagd auf den Wolf

Isegrims schweres Schicksal in Deutschland. Beiträge zur Jagdgeschichte des 18. und 19. Jahrhunderts

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  • 108pages
  • 4 heures de lecture

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Heute ist der Wolf in Mitteleuropa wieder auf dem Vormarsch, und zwar gewollt. Vor rund 100 Jahren wurde er bis auf ein letztes Exemplar, das 1904 im deutschsprachigen Raum geschossen wurde, gnadenlos verfolgt. Matthias Blazek untersucht in seinem neuesten Werk, wann und wie die letzten freilebenden Wölfe im norddeutschen Raum erlegt wurden. Diese Raubtiere waren einst große Nahrungskonkurrenten des Menschen und verbreiteten Angst, wenn sie zu nah kamen. Territorialfürsten dokumentierten sorgfältig, wo Wölfe erlegt wurden. Der letzte Wolf in der Lüneburger Heide wurde 1872 geschossen, und der Jäger, ein ehemaliger Begleiter von König Georg V., ließ sich aus dem Wolfsfell einen dekorativen Fußteppich anfertigen. 1929 wurde an dieser Stelle ein Gedenkstein aufgestellt. Der „letzte Wolf Deutschlands“, erlegt am 27. Februar 1904 in der Oberlausitz, ziert heute den Eingangsbereich eines Museums. Seit 1990 steht der Wolf in Deutschland unter Naturschutz, und in Niedersachsen gibt es mittlerweile mehrere Wolfsfamilien. Blazek richtet sich mit seinem Buch an Heimatkundler und alle, die an der Geschichte des Wolfs in Deutschland interessiert sind, die vor allem eine Geschichte der Bejagung ist.

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Die Jagd auf den Wolf, Matthias Blazek

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2014
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