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Im November 2013 versammeln sich Menschen auf dem Kiewer Majdan Nesaleschnosti, dem Platz der Unabhängigkeit, und die Ukraine wird für viele zur unbekannten Größe. Was sind die Herausforderungen, Träume und Beweggründe der Menschen? Die Stimmen vor Ort, insbesondere die von ukrainischen Schriftstellern, erzählen davon. Andrej Kurkow, einer der bekanntesten Autoren des Landes, lebt mit seiner Familie nur 500 Meter vom Majdan entfernt. Vom Balkon seiner Wohnung aus beobachtet er das Geschehen: den Rauch der Barrikaden, Explosionen und Schüsse, während das Leben weitergeht. Er bleibt in der Realität, hofft auf das Beste und versteckt sich nicht. Kurkow beschreibt die Ukraine in diesen Umbruchzeiten und die anhaltenden Proteste, die rund zehn Jahre nach der Orangen Revolution beginnen. Im März 2014 annektiert Russland die Krim, und der Krieg im Osten des Landes bricht aus. In seinem „Ukrainischen Tagebuch“ beleuchtet Kurkow die wechselvolle Geschichte der Ukraine, porträtiert zentrale Figuren und Ereignisse und bietet eine persönliche Chronik über das Leben während der Revolution und die ständige Erwartung eines nahen Krieges. Es geht um den Wert eines jeden gelebten Tages und einer jeden Stunde.
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Ukrainisches Tagebuch, Andrej Kurkov
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- 2014
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