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Judenverfolgung in Triest während Faschismus und Nationalsozialismus 1922 – 1945

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Das Triestiner Judentum war seit dem 13. Jahrhundert fester Bestandteil der nordadriatischen Hafenstadt. Doch Judenfeindschaft gehörte in den über 500 Jahren Habsburgerherrschaft zu den wiederkehrenden Themen. In Italien, dem Triest nach dem Ersten Weltkrieg zufiel, waren die Juden emanzipiert. In Triest hatten sie hohe wirtschaftliche Positionen inne, machten aber auch als Faschisten politische Karriere. Dennoch avancierte die Stadt mit der drittgrößten jüdischen Gemeinde Italiens zum Versuchslabor eines Staatsantisemitismus, den Mussolini 1938 offiziell von Triest aus ankündigte. Seit der deutschen Besetzung Italiens regierte Friedrich Rainer von 1943 bis Kriegsende als Oberster Kommissar die Operationszone Adriatisches Küstenland, deren Hauptstadt Triest war. In ihr errichtete Odile Globocnik die Risiera di San Sabba, das einzige Konzentrationslager der südlichen Hemisphäre mit einem Verbrennungsofen.

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Judenverfolgung in Triest während Faschismus und Nationalsozialismus 1922 – 1945, René Möhrle

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2014
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