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Kaum sechzehnjährig meldet sich Walter Kleinfeldt (1899–1945) aus Reutlingen im Frühjahr 1915 freiwillig an die Front in Nordfrankreich. An der Somme erlebt er den monatelangen Grabenkrieg, während die meisten seiner Kameraden sterben. Mit einer einfachen Plattenkamera dokumentiert er den Krieg: zerstörte Städte und Dörfer, demolierte Unterstände, tote Soldaten und Verwundete sowie den Alltag der Soldaten im Graben. Seine Bilder haben einen dokumentarischen Charakter und zeigen bereits sein zukünftiges Talent als Berufsfotograf. Kaum ein Bild misslingt – der junge Mann war offensichtlich ein Naturtalent. Rund 130 der einst 149 Fotografien haben die Zeit überdauert. Ulrich Hägele, Kultur- und Medienwissenschaftler aus Tübingen, hat Kleinfeldts Aufnahmen für eine Ausstellung und einen Katalog zusammengestellt und mit schriftlichen Selbstzeugnissen des Fotografen aus seinem Kriegstagebuch und Feldpostbriefen ergänzt. Diese Sammlung bietet eine berührende und bedrückende visuelle Erzählung über den Ersten Weltkrieg.
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Walter Kleinfeldt, Fotos von der Front 1915 - 1918, Ulrich Hägele
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- 2014
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