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Die gregorianischen Gesänge des Essener Liber ordinarius

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Der Liber ordinarius ist die zentrale Stelle zur Erschließung des liturgischen Lebens des Ortes, für den er geschrieben wurde. Der Essener Liber ordinarius ist in zwei Fassungen überliefert: in der älteren Handschrift Essen Hs. 19 aus der Mitte des 14. Jahrhunderts und in einer „Abschrift“ Düsseldorf Ms. C47, die Ende des 15. Jahrhunderts entstanden ist. Alle bisherigen Arbeiten gingen davon aus, dass es sich bei der Düsseldorfer Fassung um eine Kopie der älteren Handschrift handelt. Der Autor geht der Frage nach, ob dies wirklich für die in den Handschriften enthaltenen 70 Gesänge gilt. Sind sie in ihrer melodischen Gestalt auch nur Kopie oder wurden die Melodien verändert und den im 15. Jahrhundert bevorzugten Singgewohnheiten angepasst? Die Gesänge werden in ihren konkreten liturgischen Kontext gestellt und in ihren Eigenheiten verglichen. Das Werk bietet eine Transkription aller Gesänge von der gotischen Hufnagelschrift in die heute verwendete Quadratnotation an. So aufbereitet können sie auch wieder gesungen werden. Zum Autor: Der Autor Wolfgang Becker studierte Musikwissenschaft, Literaturwissenschaft, Geschichte und Betriebswirtschaft in Osnabrück, Hagen, Köln und St. Gallen. Sein Promotionsstudium im Fach Gregorianik absolvierte er bei Prof. Dr. Stefan Klöckner in Essen. Seit Jahren beschäftigt er sich mit Kirchenmusik, leitet Chöre und Scholen und gibt Konzerte. Wolfgang Becker lebt heute als selbstständiger Unternehmensberater und Musiker im Ruhrgebiet.

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Die gregorianischen Gesänge des Essener Liber ordinarius, Wolfgang Becker

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2014
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