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„Es ist wahrhaft erstaunlich, mit wie viel Blut und Tränen, Leiden und Sterben die Hoffnung auf ein freiheitliches, geeintes und demokratisches Deutschland bezahlt werden musste.“ So beschreibt Jochen Stern, Schauspieler und Autor, im Vorwort das Schicksal der politischen Häftlinge in der SBZ/DDR. Seine eigene Verhaftung durch das NKWD und der Leidensweg im „Gelben Elend“ Bautzen ermöglichen ihm, ein grausames Kapitel kommunistischer Gewaltherrschaft als Chronist darzustellen. Stern vermittelt weder Hass noch Rachegedanken; ihm geht es um die objektive Schilderung von Menschenschicksalen und Geschehnissen. Dabei stellt sich die zentrale Frage: „Warum schwieg der Westen?“ War es ein Appeasement-Verhalten im Kalten Krieg, um „menschliche Erleichterungen“ zu erwirken? In eindringlichen Szenen und Berichten offenbart sich bei Stern eine überzeugende Kraft und ein nüchterner Blick auf die unmenschlichen Geschehnisse in der SBZ/DDR. Sein Werk beweist, dass die inhumanen politischen Willkürakte von Stalins Herrschaft bis zur Zeit unter Honecker unverändert blieben.
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Und der Westen schwieg, Jochen Stern
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- 2014
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