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1854 wurde die Semmeringbahn als erste Hochgebirgsbahn der Welt eröffnet und war bereits damals ein international beachtetes Bauwerk der Verkehrsinfrastruktur. 1998 wurde beschlossen, die Semmeringbahn als erste Bahnstrecke weltweit in die UNESCO Welterbeliste aufzunehmen. August Birk und Anton Aichinger beschrieben 1861 die Anlage und den Betrieb der Semmering-Eisenbahn, einschließlich der 55 Wächterhäuser entlang der Strecke zwischen Gloggnitz und Mürzzuschlag, von denen heute noch 47 erhalten sind. Am Institut für Landschaftsarchitektur der Universität für Bodenkultur Wien wurde der Zusammenhang zwischen Haus, Infrastruktur und Landschaft in mehreren Forschungsarbeiten untersucht. Fragen zu den Architekten der Wächterhäuser, ihrem architektonischen Ausdruck, ihrer Positionierung in der Landschaft sowie dem räumlichen Bezug zu Gleiskörper und Landschaft sowie den Aufgaben der Bahnwächter bilden die Grundlage für das Buch. Zahlreiche Pläne, Abbildungen und historische Materialien aus Archiven illustrieren den einzigartigen Baubestand. Ein Fotoessay von Gisela Erlacher vertieft die Recherchen und zeigt, ohne weiteren Kommentar, Details der Wächterhäuser und erzählt in Abwesenheit von Akteuren reiche Geschichten über diese Bauwerke.
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Wächterhäuser an der Semmeringbahn, Roland Tusch
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- 2014
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