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Dieser Tagungsband widmet sich dem Einfluss von Frauen in den deutsch-spanischen Kulturbeziehungen, insbesondere der Rolle der Junta para Ampliación de Estudios und der Residencia de Señoritas in Madrid. Zu Beginn werden institutionelle Aspekte der Beziehungen und die bilaterale Zusammenarbeit in der Biologie betrachtet, gefolgt von einer Analyse von Reiseführern, die das Spanienbild vermitteln. Es werden bedeutende Frauen vorgestellt, die nach Deutschland kamen, darunter María de Maeztu, Juana Moreno, die Pianistinnen María García Arangoa und Pura Lago Couceiro, sowie die Kulturmittlerinnen Rosa Chacel und María Teresa León. Auch Vertreterinnen der Falange, wie Pilar Primo de Rivera, werden thematisiert. Auf der anderen Seite flüchteten Leonie Feiler Sachs, Gerda Leimdörfer, Gretel Adler und Gerda Taro aus Nazi-Deutschland nach Spanien, wobei Taro's fotografische Arbeit während des spanischen Bürgerkriegs besondere Beachtung findet. Der Band beleuchtet das entscheidende Wirken dieser Frauen in den kulturellen und akademischen Austausch der 20er und 30er Jahre, insbesondere in Madrid und Berlin. Einführende Kapitel zu den kulturellen Beziehungen, zur biologischen Kooperation und zu zeitgenössischen Reiseberichten bieten einen Rahmen für die detaillierte Analyse der einzelnen Fälle. Beiträge von verschiedenen Autoren ergänzen die Diskussion.
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Señoritas en Berlín, Fräulein in Madrid 1918 - 1939, Gabriele Beck Busse
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- 2014
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