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Energie und Utopie

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Energie kann weder erzeugt noch verschwinden; sie ist seit dem Urknall vorhanden und existiert auch in Form von Masse. Wir nutzen sie über materielle Träger wie Erdöl und Kohle, wobei es keinen tatsächlichen 'Energieverbrauch' gibt. Seit der Studie des Club of Rome 1972 ist der Umgang mit Ressourcen und das 'Energiesparen' zentral. Hohe Energiepreise gefährden Europas Wohlstand und zeigen die gesellschaftliche Brisanz des Themas. Johannes Schmidl analysiert den Energie-Diskurs, der von zwei Ängsten geprägt ist: der Sorge um steigende Energiepreise und der Erschöpfung von Energieträgern, was die Erfüllung grundlegender Bedürfnisse gefährden könnte, sowie der Angst vor den Folgen unseres Energieverbrauchs und der Emissionen, die das Klima schädigen. Dieses Dilemma führt dazu, dass wir uns vor sowohl Überfluss als auch Mangel fürchten. Die europäische Tradition des utopischen Denkens versucht seit Jahrhunderten, mit Knappheit umzugehen. Obwohl der moderne Energiebegriff erst im 19. Jahrhundert entstand, bieten alte utopische Ideen überraschende Ansätze für aktuelle Energieprobleme. Diese Konzepte schwanken zwischen erzwungener Maßhaltung und Überfluss, wobei beide Ansätze dystopische Tendenzen aufweisen. Schmidl stellt die menschlichen Ansprüche an das globale System und die daraus resultierenden Bedrohungen den radikalsten utopischen Entwürfen gegenüber. Letztlich bleibt die Frage: Wollen wir überhaupt eine Lösung?

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Energie und Utopie, Johannes Schmidl

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2014
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