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„Formeln und Sterne“ präsentiert die Korrespondenzen von Mathematikern und Astronomen mit der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften in St. Petersburg, die von den Herausgeberinnen als „romantisch“ empfunden werden. Die Briefe stammen überwiegend von Gelehrten mit deutschem kulturellen Hintergrund, die in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Russland tätig waren, und beleuchten die deutsch-russischen Wissenschaftsbeziehungen. Neben mathematischen und astronomischen Themen bieten die Briefe einen tiefen Einblick in das akademische Leben in Russland und sind von erheblichem Wert für die Wissenschafts-, Bildungs-, Sozial- und Kulturgeschichte. Die Korrespondenzen, die in deutscher Originalsprache vorliegen, richten sich hauptsächlich an die Ständigen Sekretäre der Akademie, Nikolaus und Paul Heinrich Fuß, und thematisieren die Entwicklung der russischen Universitäten sowie die wissenschaftlichen Aktivitäten zahlreicher Gelehrter. Die Herausgeberinnen bieten eine kommentierte Edition und betten die Briefe in den historischen Kontext sowie die Biographien der Gelehrten ein. Die Briefe stammen aus der Autographensammlung des Leipziger Nationalökonomen Wilhelm Stieda, der seine Karriere in den russischen Ostseegouvernements begann und später in Deutschland tätig war. Diese Sammlung wird in der Universitätsbibliothek Leipzig aufbewahrt, und fast alle edierten Briefe werden hier zum ersten Mal veröffentlicht. Der Band gehört zur
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Formeln und Sterne: Korrespondenz deutscher Gelehrter mit der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften zu St. Petersburg, Karin Reich
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- 2013
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