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Am 28. Juni 1914 wird der österreichische Erzherzog Franz Ferdinand erschossen, was zunächst als Randnotiz erscheint, aber einen Konflikt entfesselt, der in den Ersten Weltkrieg mündet. Die Frage, wie der Krieg über Nacht ausbrechen konnte und wer die Drahtzieher waren, steht im Mittelpunkt der Untersuchung. Der US-amerikanische Historiker Sean McMeekin entdeckte in Berlin unbekannte Aktennotizen und Depeschen, die belegen, dass vor allem russische und französische Interessen den Konflikt vorantrieben. Die entscheidenden Wochen zwischen Juni und August 1914 werden minutiös recherchiert und dokumentiert, spannend wie ein Thriller. Der Erste Weltkrieg stellte die größte Katastrophe in Europa dar, doch viele historische Hintergründe blieben lange im Dunkeln. Während Experten oft den deutschen und österreichisch-ungarischen Militarismus verantwortlich machen, zeigt McMeekin mit neuen Quellen, dass die aggressivsten Kriegstreiber aus Russland und Frankreich kamen. Neben dem österreichischen Außenminister von Berchtold und dem deutschen Reichskanzler Bethmann Hollweg spielten auch der russische Außenminister Sasonow und der französische Präsident Poincaré eine entscheidende Rolle. Die fesselnde Erzählung beschreibt den Ausbruch des Ersten Weltkriegs vom ersten blutigen Akt bis zum Kriegseintritt Englands und wie eine kleine Gruppe von Männern den Verlauf des zwanzigsten Jahrhunderts prägte.
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Juli 1914, Sean McMeekin
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