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Zur Medialität von Liebe

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Zur Medialität von Liebe leistet einen Beitrag zur Erforschung des konstitutiven Zusammenhangs von Mediennutzung und Liebe. Bereits alltägliche Phänomene verweisen eindrucksvoll darauf, dass Medien in ihrer gesamten Ausfaltung in Liebessituationen eingesetzt werden: Liebende beschwören ihre Zuneigung zueinander in Briefen, teilen ein gemeinsames Lieblingsbuch oder Lieblingslied, das ihnen als Begründung des gegenseitigen Verstehens dient oder teilen eine nur Ihnen verständliche Privatsprache der Liebe. Dabei betrifft das, was man in Bezug auf Liebe unter dem Begriff , Medium‘ subsumieren kann, keineswegs nur die herkömmlichen Varianten visueller oder auditiver Medien, welche an technische Dispositive oder an ein gesteigertes Distributionspotenzial gekoppelt sind. Auch konkrete alltägliche Gegenstände, die dem ansonsten ungeteilten Geschmack sympathisierender Menschen entsprechen, sind potenziell beziehungsstiftend und lassen sich als Medien der Liebe konzeptualisieren. Das vorliegende Buch geht von einem wechselseitigen Konstitutionsgefüge von Medien und Liebe aus und zeigt an einschlägigen Filmbeispielen, dass Medien immer auf Liebe angewiesen sind, um in Liebessituationen mediale Funktionen einnehmen zu können, während der Einsatz von Medien wiederum maßgeblich an der Entstehung von Liebe beteiligt ist.

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Zur Medialität von Liebe, Roman Giesen

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2014
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