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An den Grenzen der Sprache

Literarische Beschreibungen des Unsagbaren am Beispiel der späten Prosa Ingeborg Bachmanns und Samuel Becketts

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Das Unsagbare zur Sprache bringen: In dieser paradoxen Utopie sah Julia Fäcke ein zentrales Anliegen der literarischen Moderne. Mehrere Jahre lang hat sie sich intensiv mit der Frage auseinandergesetzt, wie die Literatur der Moderne – trotz der ihr innewohnenden Krisen des Subjekts, der Erkenntnis, der Sprache und der Kultur – die „Stürze ins Schweigen“ (Ingeborg Bachmann) produktiv umzusetzen vermag. War es in ihrer 2006 abgeschlossenen Magisterarbeit noch die Aporie eines ‚weiblichen Schreibens’, die sie auf die Spur einer ‚negativen Praxis’ führte (im Vollzug einer permanenten Verwerfung wird das utopische Gegenmodell einer ‚anderen Sprache’ artikuliert), so galt ihre Doktorarbeit der Frage, wie sich literarische Bemühungen um das Unsagbare als sprachlicher Vollzug in poetischen Texten selbst aufzeigen lassen: am Rande des Verstummens, an den Grenzen der Sprache. Julia Fäcke konnte ihr wichtiges, höchst anspruchsvolles Projekt leider nicht zu Ende führen. Im November 2011 ist sie – kurz nachdem sie noch ein Stipendium zum Abschluss ihrer Promotion erhalten hatte –, verstorben.

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An den Grenzen der Sprache, Julia Fäcke

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2013
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