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Katalyse ist ein zentrales Prinzip der organischen Synthese, das sich in verschiedene Kategorien unterteilen lässt: Metall-, Bio- und Organokatalyse. Metallkatalyse dominierte die organische Synthese in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, was sich in mehreren Nobelpreisen widerspiegelt. Diese wurden unter anderem für die Entwicklung der Metathese-Methode (Chauvin, Schrock und Grubbs, 2005), für chiral katalysierte Hydrierungs- und Oxidationsreaktionen (Knowles, Noyori und Sharpless, 2001) sowie für palladiumkatalysierte Kreuzkupplungen (Heck, Negishi und Suzuki, 2010) vergeben. Die Biokatalyse hingegen beschäftigt sich mit enzymatischen Reaktionen, die sowohl natürliche als auch biotechnologisch veränderte Enzyme umfassen können. Sie schließt auch die Katalyse durch ganze Zellen ein und wird in der Industrie immer populärer. Organokatalyse bezeichnet die Beschleunigung von Reaktionen durch die Zugabe kleiner organischer Verbindungen in substöchiometrischen Mengen, die kein Metallatom im aktiven Zentrum enthalten. Jede dieser Katalyse-Arten hat ihre eigenen Vorzüge und Nachteile, die in einer Übersicht dargestellt werden.
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Organokatalytische Synthese und Funktionalisierung von hochsubstituierten Cyclohexencarbaldehyden, Nico Erdmann
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- 2013
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